Social Icons

Pages

Wednesday, October 16, 2013

Inklusionspreis 2013 geht an Volkswagen

Die Auszeichnung die das langjaehrige Engagement von Volkswagen bei der Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Handicaps in einem Grounternehmen wuerdigt nahmen der Personalleiter der Marke Volkswagen Martin Rosik Bildmitte links und der Vorsitzende der Schwerbehindertenvertretung im Volkswagen Konzern Klaus Wenzel Bildmitte rechts im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin von Peter Clever rechts Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbaende entgegen Die Fernsehjournalistin Nina Ruge links fuehrte als Moderatorin durch den Abend. Foto: Volkswagen


Volkswagen ist gestern Abend in Berlin mit dem Inklusionspreis 2013 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung würdigt das langjährige Engagement von Volkswagen bei der Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Handicaps in einem Großunternehmen. Das Votum der Jury ist einhellig: „Volkswagen hat alles, was man sich an inklusivem Engagement von einem Großunternehmen und fairen Arbeitgeber wünscht."

Das UnternehmensForum, ein bundesweiter und branchenübergreifender Zusammenschluss von Wirtschaftsunternehmen, hat den Inklusionspreis in fünf Kategorien an Firmen unterschiedlicher Größe verliehen, die Inklusion in der Wirtschaft in vorbildlicher Weise fördern und umsetzen. Der Wettbewerb, der dieses Jahr zusammen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführt wurde, steht unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von behinderten Menschen.

Die Auszeichnung nahmen der Personalleiter der Marke Volkswagen, Martin Rosik, und der Vorsitzende der Schwerbehindertenvertretung im Volkswagen Konzern, Klaus Wenzel, im Haus der Deutschen Wirtschaft entgegen.

Rosik sagte: „Barrierefreiheit beginnt im Kopf. Bei Volkswagen schauen wir auf den Menschen, seine Fähigkeiten und Potenziale. Wir schauen darauf, was jemand kann – und nicht darauf, was Frauen und Männer nicht mehr so gut können, beispielsweise nach schwerer Krankheit oder einem Unfall." Inklusion ist bei Volkswagen Teil der Unternehmenskultur und wird täglich gelebt.

Wenzel betonte: „Wenn Beschäftigte ein Handicap haben, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht zu 100 Prozent wertschöpfende Arbeit leisten können. Im passenden Arbeitsumfeld können sie ihre Fachkenntnisse, Erfahrungen und Kompetenzen einbringen." Das nützt Betroffenen und dem Unternehmen gleichermaßen.

Die Jury, elf Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, darunter die Aktion Mensch, beeindruckte zum einen, dass Volkswagen eine Arbeitsgruppe Inklusion eingerichtet hat, die Inklusionsaktivitäten im Unternehmen koordiniert und weiterentwickelt. Zum anderen überzeugte die Vielfalt an Angeboten und Aktivitäten für Mitarbeiter mit Handicaps. So stehen künftig beim Vorsorgeprogramm Volkswagen Checkup bei Bedarf Dolmetscher für Gebärdensprache zur Verfügung.

Volkswagen investiert kontinuierlich in Barrierefreiheit. Neubauten werden generell barrierefrei errichtet, darunter auch rund 120 Arbeitsplätze für Mitarbeiter mit Handicaps in einem neu erbauten Logistikzentrum in Wolfsburg. Wo es erforderlich ist, werden Gebäude umgestaltet. So wurden barrierefreie Arbeitsplätze, Betriebsrestaurants und Waschräume geschaffen.

Für Mitarbeiter mit Tätigkeitseinschränkungen sind verschiedene Arbeitszeitmodelle – zum Beispiel Zwei-Schicht-Modelle mit Früh- und Spätschicht – eingeführt worden. Somit entfällt für sie die Nachtschicht.

Allein am Volkswagen Konzernsitz in Wolfsburg arbeiten rund 2.500 schwerbehinderte Menschen mit verschiedenen Handicaps: Blinde und Gehörlose, Frauen und Männer mit unterschiedlichen Graden von Gehbehinderungen sowie Rollstuhlfahrer. Ebenso vielfältig sind die Angebote und Aktivitäten zur Inklusion. Im Wolfsburger Volkswagen Werk haben in den vergangenen Jahren rund 1.700 Mitarbeiter das Programm „Work2Work" durchlaufen. Mehr als 700 Beschäftigte arbeiten in rund 90 Tätigkeitsfeldern an passgenau eingerichteten Arbeitsplätzen. Für die Teilnehmer ist „Work2Work" ein Instrument zur Arbeitsplatzsicherung. Sie erfahren Bestätigung, tragen zur Wertschöpfung und zum Erfolg des Unternehmens bei.

Als Moderatorin führte Nina Ruge durch den Abend. Die geborene Münchnerin war in den 1980er Jahren zuerst Referendarin und danach Studienrätin am Wolfsburger Gymnasium Kreuzheide.

Inklusionspreis
Der Inklusionspreis, der dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen wurde, ist eine Initiative des UnternehmensForums, in dem sich Unternehmen unterschiedlicher Branchen zusammengeschlossen haben, die sich bundesweit für die Inklusion in der Wirtschaft stark machen – für Menschen mit Behinderung, für Frauen und Männer mit gesundheitlicher Einschränkung und Leistungswandlung. Ihr gemeinsames Ziel ist, jedem die volle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Der Zusammenschluss ist auch ein Expertenforum, das Best-Practice-Beispiele zur Inklusion in der Wirtschaft austauscht und weiterentwickelt.

Quelle: Volkswagen

No comments:

Post a Comment

 

Sample text

Sample Text

Sample Text