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Monday, October 28, 2013

Woher bekommen die Marken ihre Kunden?


Quelle: Dataforce

 


Die Pkw Neuzulassungszahlen im Privatmarkt stagnieren bzw. sind dieses Jahr sogar rückläufig. Inklusive September wurden bisher 84.598 weniger Neuwagen zugelassen als im gleichen Zeitraum 2012. Dataforce prognostiziert zwar, dass sich der Markt wieder erholen wird. Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, wie generieren wachsende Marken in Deutschland ihre Zulassungen? Lediglich fünf Volumenmarken haben eine positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr.


Ford steht hier an erster Stelle mit bislang 44 Prozent Zuwachs im Vergleich zum durchwachsenen Vorjahr, welches nicht der einzige Grund für die hohen Wachstumswerte ist. Seit der Abwrackprämie 2009 war Ford nicht mehr so erfolgreich im Privatmarkt wie in diesem Jahr.

Seat steht an zweiter Stelle der Gewinner. Das Unternehmen aus Spanien konnte 22 Prozent mehr Pkw neu zulassen als im Vorjahr. Auch Skoda wächst weiter mit 8 Prozent Zuwachs im Privatmarkt, gefolgt von Kia (3 Prozent) und Dacia (1 Prozent).

Doch was fuhren die Kunden vorher? Im Rahmen der dauerhaften Analyse der Neuzulassungszahlen in Deutschland ermittelt Dataforce monatlich Loyalitäten und Wanderungsbewegungen zu allen Marken und Modellen.

Dementsprechend kann neben dem neuen Fahrzeug eines Kunden auch das vorige Fahrzeug dargestellt werden.
Bei Ford hat man es dieses Jahr zum Beispiel geschafft 59 Prozent der Kunden, die ihren Ford abgegeben haben, wieder für ein neues Modell zu begeistern. Zusätzlich kommen 6 Prozent der neuen Ford-Kunden von Opel sowie 5 Prozent von Volkswagen.

Bei den Marken Seat und Skoda sieht das schon anders aus, hier wächst man vornehmlich durch Kunden, deren vorheriges Fahrzeug von der Muttergesellschaft kam und bereits durch die Qualität überzeugt hat. Der Anteil der Seat-Fahrer, deren vorheriges Fahrzeug ein VW war, liegt dieses Jahr bei 17 Prozent und bei Skoda bei 18 Prozent. Natürlich wachsen viele junge Marken durch die Muttergesellschaft. Dies ist auch bei Dacia der Fall. Bei 16 Prozent der Kunden war das vorherige Fahrzeug ein Renault.

Die Marke Kia überzeugt wie Ford die meisten ehemaligen Fahrer von Opel und Volkswagen von sich. Dies ist allerdings bei einem so hohen Bestandskundenanteil von VW und Opel normal. Neben den vielen loyalen Kunden, wechseln einige Fahrer hin und her. So gewinnt Volkswagen insgesamt z.B. die meisten wechselnden Kunden. Nicht zu unterschätzen ist Hyundai, die zwar dieses Jahr im Privatmarkt unter dem Vorjahr liegen, allerdings bereits 1.715 Kunden von VW erobert haben, selbst aber nur 350 Kunden dieses Jahr preisgegeben haben.

Quelle: dataforce

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