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Thursday, October 24, 2013

Pionier der Gegenwart und „Klassiker der Zukunft“

Pionier der Gegenwart und „Klassiker der Zukunft“.  Foto: BMW


Der BMW i3 ist ein Meilenstein für die individuelle Mobilität. Dem weltweit ersten von Beginn an für rein elektrisches Fahren konzipierten Premium-Modell dürfte ein Platz in den Automobil-Geschichtsbüchern sicher sein. So sehen es auch die Leser der Fachzeitschrift „Auto Bild Klassik“. Sie kürten den BMW i3 zum „Klassiker der Zukunft“. Bei der Abstimmung über die Vergabe des „Goldenen Klassik-Lenkrads“ 2013 wurde darüber hinaus noch ein weiteres bahnbrechendes BMW Modell an die Spitze gewählt. Zum „Fund des Jahres“ erklärten die „Auto Bild Klassik“-Leser einen im Jahre 1979 erstmals zugelassenen und makellos erhaltenen BMW 323i. Die Auszeichnungen in insgesamt fünf Kategorien werden am 24. Oktober 2013 überreicht. Den Rahmen für die feierliche Preisvergabe bildet in diesem Jahr das BMW Museum in München.

Als besondere Ehrung erhält dabei der langjährige Rennfahrer und heutige BMW Markenbotschafter Prinz Leopold von Bayern ein „Goldenes Klassik-Lenkrad“. Der durch mehr als 120 Siege in Tourenwagen, Sportwagen und Oldtimern bekannt gewordene Motorsportler wird nicht nur für seine Erfolge auf den Rennstrecken, sondern auch für sein jahrelanges Engagement in der Jury des „Goldenen Lenkrads“ von „Auto Bild“ ausgezeichnet. Sein fachkundiges Mitwirken trug maßgeblich dazu bei, diesen Wettbewerb in der Automobilbranche zu etablieren. Prinz Leopold von Bayern erhält sein „Goldenes Klassik-Lenkrad“ aus den Händen einer weiteren Rennsport-Legende: Der einstige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck übergibt den Preis an ihn.

Mit dem „Goldenen Klassik-Lenkrad“ ehrt die „Auto Bild Klassik“ alljährlich besonders bemerkenswerte Fahrzeuge und Persönlichkeiten aus dem Bereich der Automobilkultur und -geschichte. Ausgezeichnet werden neben dem „Klassiker des Jahres“ und dem „Klassiker der Zukunft“ auch der „Fund des Jahres“, die „Restauration des Jahres“ und die „Person des Jahres“. Die Publikumswahl wurde in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ausgerichtet. Fast 27 000 Leser des Fachmagazins für Oldtimer und Youngtimer beteiligten sich an der jüngsten Abstimmung.

Mit 7 493 Stimmen setzte sich der BMW i3 in der Kategorie „Klassiker der Zukunft“ mit klarem Vorsprung gegen neun Konkurrenten durch. Dem ersten rein elektrisch angetriebenen Großserienmodell der BMW Group bescheinigten die Leser damit ein besonders großes Potenzial – nicht nur bei der emissionsfreien Erzeugung von BMW typischer Fahrfreude, sondern auch als künftiges Sammlerstück für Automobil-Liebhaber. Der von vielen Young- und Oldtimer-Freunden gefürchtete Rost wird ihm auf dem Weg dazu jedenfalls nichts anhaben können. Der BMW i3 verfügt über eine Fahrgastzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) sowie über ein Aluminium-Chassis.

Noch deutlicher fiel der Erfolg für den „Fund des Jahres“ aus. 9 984 Stimmen entfielen auf einen von der „Auto Bild Klassik“ zur Wahl gestellten BMW 323i. 34 Jahre nach seiner Erstzulassung und mit einer Laufleistung von weniger als 60 000 Kilometern präsentiert sich dieses Exemplar aus der ersten Generation der BMW 3er Reihe nahezu im Neuwagenzustand. Das „Goldene Klassik-Lenkrad“ ist daher auch eine besondere Ehrung für seine Besitzerin, die den Zweitürer seit Jahrzehnten liebevoll pflegt und regelmäßig in einer Fachwerkstatt warten lässt.

Ihr BMW 323i gilt unter Kennern auch deshalb als besonders erhaltenswert, weil BMW mit dieser Modellvariante erstmals einen Reihensechszylinder-Motor mit Einspritzung in der „kleinen“ Baureihe anbot. Der 105 kW/143 PS starke BMW 323i wurde von Beginn an zum Inbegriff für Freude am Fahren in seiner Klasse und war nicht nur das schnellste, sondern zugleich auch das sparsamste Modell der damaligen BMW 3er Reihe. In der Fachpresse wurde „der kleine BMW, der im Spurt der Größte ist“, euphorisch gelobt. „Sechs Richtige“, war in einer Schlagzeile zu lesen, „Sechs Zylinder und kein bisschen durstiger“, titelte ein anderes Blatt. Zur höheren Motorleistung hatte der BMW 323i zudem als erstes Modell der Baureihe Scheibenbremsen an allen Rädern sowie ein neues Fünfganggetriebe erhalten. Passend dazu lautete der Werbeslogan zur Präsentation des Topmodells denn auch: „Besser ein Gang mehr als zwei Zylinder weniger.“

Wie sehr die BMW 3er Reihe auch in den Folgejahren immer wieder Maßstäbe für Fahrfreude und Wirtschaftlichkeit setzen konnte, beweist ein weiteres Exemplar, das bei der Vergabe des „Goldenen Klassik-Lenkrads“ 2013 im Rampenlicht steht. Unter allen Teilnehmer der Leserwahl verlost die „Auto Bild Klassik“ auch in diesem Jahr eine außergewöhnliche Rarität auf vier Rädern. Als aktueller Hauptgewinn steht ein aus der Sammlung der BMW Group Classic stammender BMW 325e parat. Dieses Modell gehört der zweiten Generation der BMW 3er Reihe an, die vor 30 Jahren erstmals vorgestellt wurde und daher nun das Mindestalter für eine Oldtimer-Zulassung in Deutschland erreicht hat.

Der BMW 325e ist ein Beleg dafür, dass die Optimierung des Verbrauchs- und Emissionsverhaltens in der Motorenentwicklung von BMW bereits lange vor der Einführung von BMW EfficientDynamics eine maßgebliche Rolle spielte. Das „e“ in der Modellbezeichnung steht für den griechischen Buchstaben eta, der in der Physik als Symbol für den Wirkungsgrad dient. Sein 2,7 Liter großer Reihensechszylinder-Motor mit 90 kW/122 PS verfügt über eine besonders verbrauchsgünstige Leistungscharakteristik, die sich durch ein hohes Drehmoment bei niedrigen Motordrehzahlen auszeichnet. Außerdem war der BMW 325e das erste Modell der Marke, das ausschließlich mit einem Drei-Wege-Katalysator samt elektronisch geregelter Lambda-Sonde geliefert wurde.

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