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Sunday, October 13, 2013

Hart erkämpfter dritter Platz



Der amtierende Weltmeister Jorge Lorenzo musste heute beim Großen Preis von Malaysia hart kämpfen, um am Ende den dritten Platz auf dem Podium zu erreichen. Von der vierten Startposition ging es für den Yamaha-Werksfahrer in das Rennen und erneut konnte sich Lorenzo direkt am Start an die Spitze des Fahrerfeldes katapultieren und die Führung übernehmen.
Mit Dani Pedrosa, Marc Marquez und Valentino Rossi im Schlepptau ging es für Lorenzo in den ersten Runden darum, einen kleinen Vorsprung auf seine Mitstreiter heraus zu fahren. Nach vier Runden jedoch kam die erste Attacke von Pedrosa, der am Ende der Gegengeraden an Lorenzo vorbeiziehen konnte und die Führung übernahm. Marquez wollte direkt folgen und lieferte sich über mehrere Runde einen großartigen Zweikampf mit Lorenzo, wobei die Positionen mehrfach wechselten. Elf Runden vor Ende des Rennens setzte Marquez zum finalen Überholmanöver an, worauf Lorenzo keine Antwort mehr fand und am Ende als Dritter den Zielstrich überquerte.

Teamkollege Valentino Rossi verlor am Start an Boden und rutschte von Startplatz zwei auf den vierten Rang, hinter Marquez zurück. Der neunfache Weltmeister versuchte in Kurve 10 am Rookie vorbeizukommen, konnte aber die Linie nicht halten und blieb damit auf dem vierten Rang. In den folgenden Runden musste sich Rossi gegen Alvaro Bautista wehren, der Druck auf Rossi ausübte und einmal fast mit ihm kollidierte, dadurch einen weiten Bogen fahren musste und den Anschluss verlor. Die letzten Runden fuhr Rossi alleine auf dem vierten Rang um den Kurs und wurde am Ende als Vierter mit zehn Sekunden Rückstand auf den Sieger Pedrosa abgewunken.

Mit dem heutigen Ergebnis bleibt Jorge Lorenzo in der WM-Wertung mit 255 Punkten auf dem zweiten Rang. Teamkollege Valentino Rossi liegt mit 198 Punkten auf dem vierten Gesamtrang. Für das Team geht es direkt nach Australien, wo am kommenden Wochenende der nächste Lauf in Phillip Island stattfindet.

Jorge Lorenzo, Platz 3

„Wir waren heute langsamer als die anderen, vor allem nach drei oder vier Runden. Ich wollte wie immer zu Rennbeginn einen Vorsprung herausfahren, doch jedes Mal stand +0 auf der Boxentafel. Als Dani an mir vorbeizog, habe ich versucht dran zu bleiben und auch nach Marcs Überholmanöver. Ich habe noch mehrmals versucht, ihn zu überholen und ihn nervös zu machen, doch das war leider nicht möglich, denn er war einfach stärker und ich konnte nicht mehr machen. Die WM zu gewinnen ist eigentlich unmöglich, doch ich will auf jeden Fall Zweiter werden und so viele Rennen wie möglich gewinnen.“

Valentino Rossi, Platz 4

„Heute war es Fifty-Fifty, denn wir konnten uns verbessern und einen weiteren Schritt machen, das Motorrad war wieder besser und ich konnte sehr nah an Jorge dran bleiben. Doch es sieht so aus, also ob unsere Konkurrenz heute einen Vorteil hatte und einen besseren Rhythmus fahren konnte, als wir. Mit meinem zweiten Startplatz dache ich eigentlich, dass es für einen Podiumsplatz reichen würde, doch ich wusste auch, dass die drei Topfahrer sehr stark sind. Zu Beginn des Rennens verlor ich wegen Problemen mit der Vorderbremse etwas an Zeit. Wir werden weiter arbeiten und alles geben, um ganz vorne mitfahren zu können.“


Text: Yamaha

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